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Luigi Barbaro wurde als eines von fünf Kindern in eine neapolitanische Arbeiterfamilie geboren. Nach fünfjähriger Gastronomiefachschule mit Maturaabschluss begann er in der gehobenen Gastronomie zu arbeiten.
1981 kam er nach Wien. Er arbeitete im La Cavalline in der Inneren Stadt. Nach zweieinhalb Jahren machte er sich mit einem Freund selbstständig. Sie betrieben in der Josefstadt einen Gastronomiebetrieb, der kalte italienische Speisen anbot. Ein Jahr später eröffnete Luigi Barbaro das Lokal La Ninfea. An einem weiteren kurz darauf eröffneten Lokal, La Ninfea 2, war er zu 50 Prozent beteiligt. Kurz danach bekam er das Angebot einer Lokalität in der Inneren Stadt. Folglich wurden beide Lokale verkauft, und das La Ninfea mit Schwerpunkt auf italienischen Fischspezialitäten in der Schauflergasse wurde im Oktober 1991 eröffnet. Dieser Gastronomiebetrieb bekam zwei Hauben.
Trattoria Martinelli, WienRegina Margherita, Wien
Er eröffnete im September 1994 das Restaurant Martinelli am Palais Harrach, dessen Ambiente ihm gefiel und er sich folglich für diesen Ort beworben hatte. Der Betrieb hat den Schwerpunkt italienische Fleischspeisen. 1997 konzeptionierte er im Palais Esterházy ein Lokal, die Pizzeria Regina Margarita, das er am 15. Januar 1998 eröffnete.
Er übernahm im Rahmen des Projektes Steffl einige Betriebe in einem Kaufhaus in der Innenstadt von Wien. Darauf folgten über die Jahre viele weitere Projekte sowie das dreigeschossige Barbaro am Neuen Markt.[4] Im dort befindlichen Bistro wurde Harald Riedl mit zwei Hauben des Gault Millau ausgezeichnet. Im ersten Stock gibt es eine italienische Bar, im Weinkeller eine Weinbar. Ein weiteres Projekt zusammen mit seinem Sohn war das Restaurant Regina Margherita in Graz.
Seit 2016 betreibt Barbaro die Stammlokale der Barbaro Group, das Martinelli im Palais Harrach und die Edelpizzeria Regina Margherita im Palais Esterházy, sowie das Barbaro Catering Unternehmen und die Barbaro Import/Export Firma für Italienische Lebensmittel und Weine.
Hier geht es zu dem Wikipedia Eintrag von Padrone Luigi Barbaro: