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TRATTORIA MARTINELLI – Neapel genießen im Palais Harrach


Ein Strahlen huscht über das Gesicht von Luigi Barbaro, wenn er Gäste im kleinen Schankraum seines Restaurants empfängt. Viele von den Besuchern sind ihm längst persönlich bekannt, genauso wichtig sind ihm aber alle diejenigen, die sich das erste Mal bei ihm in der Trattoria Martinelli im Palais Harrach einfinden. Barbaro ist Neapolitaner. Sein größtes Anliegen sind die Menschen, die sich seiner Küche und seinem Keller anvertrauen. Für sie hat er persönlich nur das Beste ausgesucht, angefangen von den Pomodorini del Piennolo del Vesuvio über die Pasta di Gragnano, den Prosciuto San Daniele, einen Mozzarella di Bufala Campana und den Wein, für den er sich selbst bei verschiedensten Verkostungen, so auch auf der Vinitaly, entschieden hat. Luigi Barabaro gerät verständlicherweise ins Schwärmen, wenn er über seine Heimat erzählt: „Die Cucina Neapoletana ist von der Natur geprägt. Alles wird dort sehr reif und hat im Geschmack die Kraft von der Sonne. Es gibt so viele Facetten an Obst, Hülsenfrüchten und Gemüse, von denen schon die alten Römer begeistert waren. Deswegen haben sie diese Region geliebt und geschätzt.“

Ab dem Mittelalter war Neapel, so betont er, bis ins 19. Jahrhundert eine der wichtigsten Städte Europas und ist bis heute eine Kunst- und Kulturmetropole. So besehen ist es selbstverständlich, dass sich dort auch eine der besten Küchen nicht nur Italiens, sondern des gesamten Kontinents entwickelt hat.


Luigi Barbaro hat die Hotelfachschule absolviert und ist ausgebildeter Koch und Kellner. 1980 nutzte er die Pause zwischen zwei Saisonen für einen Urlaub in Wien und staunte. Er erinnert sich, dass damals wie heute in Italien bereits reges wirtschaftliches Leben herrschte. In Wien war es dagegen ruhig, „still und leise, gelassen, kein Mensch auf der Straße, keine einzige Pizzeria. Ich konnte es gar nicht glauben. So eine schöne Stadt, so eine berühmte Nation, die in Europa die Geschichte mitgeprägt hatte.

Wenn man essen wollte, war es aber um neun Uhr unmöglich. Die Küche war längst geschlossen.“ Barbaro fasste umgehend den Entschluss, dagegen etwas zu unternehmen. Er zog nach Wien, begann in einer kleinen, wie er es nennt, „Pseudopizzeria“ zu arbeiten, fand aber rasch eine bessere Anstellung und machte sich ab 1984 selbständig. In kurzer Zeit schuf er ein kleines Imperium von sechs Lokalen, reduzierte deren Zahl vor ein paar Jahren auf die Pizzeria Regina Margherita in der Wallnerstraße und eben die Trattoria Martinelli.

Dass es rund um seine beiden Lokale in Wien mittlerweile unzählige „Italiener“ gibt, ist nicht zuletzt seinem Engagement zu verdanken. Schließlich ist Luigi Barbaro dafür verantwortlich, dass die Wiener die italienische Küche zu lieben gelernt haben.


Gerne erzählt der Chef des Hauses von den wunderbaren Zufällen, die ihn ins Palais Harrach geführt haben. Er hatte bereits ein gutgehendes Lokal in der Schauflergasse. Bei einem Spaziergang mit seiner Frau nach dem Mittagsgeschäft wurde er jedoch magisch vom Palais Harrach angezogen. Es war eine Baustelle, die ihn aber nicht hinderte, hineinzugehen und die Räumlichkeiten für das jetzige Lokal zu entdecken. Sein ursprünglicher Plan war ein toskanisches Restaurant. Der Handel war rasch abgeschlossen und nach Fertigstellung der Renovierung wurde auch das Martinelli eröffnet

Es wurde ihm bewusst, dass hier eine höhere Macht ihre Finger im Spiel gehabt haben musste. Erstens verbindet die Geschichte die Adelsfamilie Harrach mit seiner Heimatstadt, da Aloys von Harrach von 1728 bis 1733 Vizekönig in Neapel war. Zweitens fügte sich der in Lucca geborene Architekt Domenico Martnelli perfekt ins Bild. Er stammte aus der Toskana und hatte an der Planung dieses Palais entscheidend mitgewirkt.


Nicht zuletzt wegen dieser großartigen Fügungen fühlt sich Luigi Barbaro hier ebenso wohl wie in Neapel, „in meinem Palais“, wie er lachend feststellt.


In der Küche ist Chefkoch Aldo Lanotte, ein Sizilianer, am Werk. Er verwirklicht virtuos die traditionellen Rezepte, die Luigi Barbaro aus Süditalien mitgebracht hat. Es handelt sich durchwegs um Gerichte, die in ihrer ursprünglichen Gegend besondere Bedeutung haben. Olivenöl in die Pfanne, zwei Zehen Knoblauch kurz mitbraten lassen, dann halbierte kleine Paradeiser und in Scheiben geschnittene schwarze Oliven dazu, gewürzt mit den besten italienischen Kräutern, und fertig ist die delikate Unterlage für den Baccalà in Cassuola, einem eingesalzenem Fisch, der zu den ausgewiesenen Spezialitäten Neapels zählt. Luigi Barbaro hält jedoch mit seiner Weisheit nicht hinter dem Berg. Er hat eine ganze Reihe süditaliensicher Rezepte für das Koch- und Lesebuch MEDITERRANEO aufgeschrieben und damit die Möglichkeit geschaffen, sein Italien jederzeit auch zuhause genießen zu können.

 

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