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Interview mit Luigi Barbaro: Erfolg mit „Slow Food“!




Wien (Culinarius) – Wiener Erfolgsgeschichten: Luigi Barbaro im Interview


Gastronews Wien traf den mehrfach ausgezeichneten Gastronom Luigi Barabaro im „Trattoria Martinelli“, als er gerade dabei war, zum Mittagessen eine neue Kreation des Chefkochs zu verkosten. Er probiert nämlich alle Gerichte selbst, wie er berichtet, bevor sie auf der Speisekarte landen. Im Interview erzählt er über seinen schweren Start in Wien, sein neues Kochbuch und Zukunftswünsche.


Gastronews Wien: „Mit 24 Jahren zogen Sie von Neapel nach Wien – was für Erinnerungen haben Sie an Ihre ersten Jahre in der Hauptstadt?“ Luigi Barbaro: „Als ich nach Wien kam, hatte ich den Eindruck, dass diese Stadt sehr ruhig war: Die Geschäfte machten früh zu und das Sozialleben war um 21 Uhr vorbei. Es war eine sehr kühle Atmosphäre hier.“


„Also hatten Sie eher einen negativen ersten Eindruck?“ Barbaro: „Nein, nicht negativ, nur anders als ich es aus Neapel gewohnt war. Aber dafür gab es hier auch viel Positives, denn hier ist alles da, was man braucht, um ein Geschäft aufzubauen.“


„Hat sich Ihr Eindruck von Wien im Laufe der Zeit gewandelt?“ Barbaro: „Ja definitiv. Wien ist mit der Zeit unglaublich gewachsen, es ist zu einer absolut tollen Stadt geworden. Wobei das Wachstum von Wien immer sehr bescheiden ist, langsam voranschreitet, step by step. Das gefällt mir sehr gut, denn es ist ein gesundes Wachstum.“


„Warum entschieden Sie sich für Wien?“ Barbaro: „Weil ich die Vision hatte, das Wachstum in der Wiener Gastronomie mitzugestalten.“


„In Neapel wollten Sie nicht ins Gewerbe einsteigen?“ Barbaro: „Nein, ich wollte dort nicht bleiben. Schon als Jugendlicher war ich immer eher außerhalb Neapels unterwegs. Neapel an sich hat mich eigentlich nie interessiert, dort zu sein und dort zu leben. Ich bin offen für das Neue: Neue Städte, andere Völker, andere Sprachen.“


„2006 wurden Sie ausgezeichnet als „Averna Ambassador“, weil es Ihnen gelingt, Ihren Gästen ein Stück italienisches Lebensgefühl zu vermitteln. Was macht das italienische Lebensgefühl aus?“ Barbaro: „Wir haben eine sehr fröhliche Art durchs Leben zu gehen. Auch das Sozialleben am Tisch ist sehr wichtig. Gemeinsam am Tisch sitzen, essen und plaudern – das macht uns glücklich.“


„Was machen Sie richtig, was andere italienische Restaurants in Wien falsch machen?“ Barbaro: „Die authentische und klassische Küche unterscheidet mich von anderen. Ich wurde durch Slow Food geprägt, und das möchte ich in meinen Restaurants auch umsetzen.“


„Wie schaffen Sie es denn, dass Ihre Küche authentischer ist als andere?“ Barbaro: „Indem ich den alten, klassischen Rezepten treu bleibe und die Produkte sorgfältig auswähle. Außerdem importiere ich viele Produkte aus Italien, wie zum Beispiel Wein, Tomaten, Olivenöl und Prosciutto.“


„2011 eröffneten Sie die Pizzeria ‚Regina Margherita’ auch in Graz – haben Sie vor, Ihr Geschäft zukünftig verstärkt außerhalb Wiens zu etablieren?“ Barbaro: „Das war ein Pilotprojekt, eigentlich sorgt sich mein Sohn eher um dieses Restaurant. Antonio ist jetzt 28 und hat sich dazu entschieden, sich ebenfalls dem Gastgewerbe zu widmen. Vor ein paar Jahren hat er sich dazu entschlossen, mit mir zu kooperieren und kümmert sich nun vor allem um die Regina Margherita.“


„Und sollen noch mehr Restaurants kommen?“ Barbaro: „Naja, wenn interessante Projekte da sind, warum nicht.“


„Im Oktober letzten Jahres erschien Ihr erstes Kochbuch ‚Mediterraneo’, können Sie uns einen kurzen Vorgeschmack geben über Inhalt und Gerichte, die dort drinstehen?“ Barbaro: „Das Buch entspricht meiner Essensphilosophie: klassische Küche mit ausgewählten Produkten, die minimalistisch verarbeitet werden, damit sich die Qualität der Rohstoffe entfalten kann. 70% der Gerichte stammen aus der südlichen Region Italiens: Kalabrien, Basilikata, Apulien und Kampanien – also Neapel und Umgebung.“


„Findet man die Gerichte im ‚Mediterraneo’ auch auf der Speisekarte Ihrer Restaurants wieder?“ Barbaro: „Ja sicher, wenn auch nicht alle.

„Was hat Sie dazu inspiriert, dieses Kochbuch zu schreiben?“ Barbaro: „Das wollte ich einfach unbedingt machen. Voriges Jahr hat sich das dann so ergeben, weil ich 30 Jahre meine Tätigkeit gefeiert habe. Im Zuge dieser Feier habe ich mir dann gedacht: ‚Ok, machen wir auch das Buch.’“


„Neben Ihren Lokalen „Regina Margherita“ und „Martinelli“ betreiben Sie ebenfalls das ‚Barbaro Catering’…“ Barbaro: „Ja gut, Catering ist eine Sache, die mache ich schon seit Ewigkeiten, seit 1995. Es ist ein italienisches Catering mit ausschließlich italienischen Gerichten. Das muss man wollen und mögen. Das heißt, das Catering richtet sich an Firmen, die entweder viel mit Italien zusammenarbeiten oder selbst italienische Firmen sind, die hier in Österreich ihren Standort haben. Zum Beispiel die italienische Botschaft, Konsulate und die ganze italienischen Institution.“


„Was war für Sie der härteste bzw. schwierigste Schritt in Ihrer Karriere?“ Barbaro: „Sich in einem fremden Land zurechtzufinden und auf sich allein gestellt zu sein. Ich musste mich in diesem Gewerbe durchkämpfen und versuchte mit meinem Wissen den anderen so von mir überzeugen, dass dieser mir dann mit ausgestreckter Hand entgegenkam.“


„Was wünschen Sie sich für die Zukunft?“ Barbaro: „Ich würde mir wünschen, dass sich Slow Food gegenüber dem Fast Food durchsetzen kann. Dass sich unsere Generation mehr an der Qualität orientiert und sich bewusst und gesund ernährt.“


„Das bedeutet Sie lehnen Fast Food strikt ab?“ Barbaro: „Es ist einfach unglaublich schlecht für die Gesundheit. Diese Problematik muss dann im Endeffekt von der Gesellschaft getragen werden.“


„Nun wird Pizza doch häufig auch als Fast Food bezeichnet?“ Barbaro: „Nein, für mich ist Pizza kein Fast Food. Nicht, wenn Sie mit guten und gesunden Zutaten gebacken wurde!“


„Wie würden Sie sich selbst in drei Worten beschreiben?“ Barbaro: „Selbstbewusst, dynamisch, zukunftsorientiert.“

 

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