La Dolce Vita BARBARO
Die Barbaro-Gastronomiegruppe hat ihren Ursprung im Herzen Italiens, in Neapel, und ist dafür bekannt, dass sie echte italienische Gaumenfreuden nach Wien gebracht hat. L’Officiel Austria über die wahre Bedeutung von “il gusto per la vita” – ein Erfolgsrezept, das sich seit 40 Jahren bewährt.
Padrone Luigi Barbaro, der Gründer der Barbaro Restaurant Group, kam im Rahmen eines Sommerjobs, während seines Studiums an einer Hotelfachschule in Neapel, nach Wien. „Wien war in den 1980er Jahren sehr klein. Es gab nur ein einziges italienisches Restaurant in der ganzen Stadt”, erinnert sich Luigi Senior und lächelt. Da der Weg zum Herzen eines Mannes durch den Magen führt, lernte er in dieser Zeit Evelyn kennen, seine Frau und zukünftige Geschäftspartnerin. Drei Jahre später beschloss er, sein eigenes Restaurant in der Wiener Piaristengasse zu eröffnen. „Es gab nur mich, die Gäste und einen Koch – sehr bescheidene Anfänge”, unterstreicht er. 1990 feierte Luigi Senior seinen ersten großen Erfolg mit einem Restaurant im Stadtzentrum: „Es lag inmitten aller Ministerien und alle hohen Manager und Politiker waren unsere Stammgäste”, erklärt er stolz. Das Geschäft wuchs weiter und in den Jahren 2002-2012 betrieb die Barbaro-Gruppe 5 Restaurants in ganz Österreich. Seine Söhne Antonio und Luigi Junior traten bald in seine Fußstapfen und stiegen in das Familienunternehmen ein. „Es ist mit vielen Emotionen verbunden, Teil eines Familienunternehmens zu sein. Vor allem, wenn zwei Generationen zusammenkommen”, sagt Luigi Junior und macht uns neugierig. „Die Verantwortungsbereiche sind bei uns gut aufgeteilt, so dass jeder seine Stärken ausspielen kann. In jeder Familie ist es normal, dass es Diskussionen und Streitigkeiten gibt.” Da können wir ihm nur zustimmen.
Zum Thema Familie und zur Frage, ob er jemals vorhat, sich zur Ruhe zu setzen, bekräftigt Luigi Senior, dass seine Unternehmen „wie meine Kinder sind. Eines ist extrovertiert, das andere introvertiert... Die Arbeit ist meine Leidenschaft. Ich bin im Restaurantgeschäft, seit ich 13 Jahre alt bin”. Eine klare Aussage, dass er nicht vorhat, in nächster Zeit aufzuhören oder langsamer zu werden. Die Familie wäre nicht komplett ohne ein weiteres, sehr wichtiges Mitglied der Familie: „La Nonna”. Die Matriarchin, die für die persönlichen, kulinarischen Genüsse der Familie Barbaro verantwortlich ist. „Bei großen Familientreffen serviert la Nonna viel Fleisch und Pasta. Die italienische Küche ist sehr vielfältig: Wir lieben Gnocchi alla Sorrentina, frische Caprese-Salate und Fischvariationen”, erklärt Antonio Barbaro. Für alle, die nicht zum intimen Kreis der Familie Barbaro gehören, gibt es Hoffnung: In ihren Restaurants Regina Margherita und der neu renovierten Trattoria Martinelli werden viele köstliche Gerichte serviert. Dazu gehören der „Branzino in Salzkruste”, die „Pizza Regina Margherita” und die „Trüffel-Gnocchi”, die für jedermann zu genießen sind. Für die Öffentlichkeit gibt es noch einen weiteren Grund zum Feiern: Zu Beginn der Pandemie hat die Barbaro-Gruppe in Zusammenarbeit mit der Supermarktkette „Spar” ein neues Projekt gestartet: eine Reihe von Tiefkühlpizzen, die nun ein neues Standbein für die Gruppe bilden. Die Familie Barbaro versteht sich als Botschafter der italienischen Gastronomie in Österreich, insbesondere der neapolitanischen Tischkultur. Mit großer Sorgfalt wählen sie persönlich die besten italienischen Produkte aus und importieren sie, um sie in ihren Restaurants zu verwenden. Dazu gehören Olivenöl, Gemüse, Weine, Mozzarella, Mehle und andere Lebensmittel, die die Grundlage für ihre mediterrane Küche bilden. Auf ihren jährlichen Reisen durch Italien sind sie stets auf der Suche nach neuen Inspirationen und Produkten für ihre Restaurants und ihren Catering-Service.
Pünktlich zur Wintersaison stellt die Barbaro-Gruppe wieder ihre jährlichen Wohltätigkeitsprojekte vor, gemeinsam mit Moet & Chandon: 1 Euro pro Glas Champagner wird für wohltätige Zwecke gespendet. Über 55.000 Euro wurden in 4 Wintern gespendet: „Es ist wichtig, der Gemeinschaft und den Menschen in Not etwas zurückzugeben”, fügt Luigi Junior hinzu. Eine weitere Besonderheit, auf die sich die Gäste der Barbaro-Gruppe in diesem Winter freuen können, sind die „Private-Dining Imperial Igloos”, die im Innenhof der Trattoria Martinelli aufgestellt wurden.
Die Iglus wurden als Sicherheitsmaßnahme während des Höhepunkts der Pandemie eingeführt und bieten nicht nur Schutz, sondern auch Privatsphäre und erfreuten sich in den letzten Jahren großer Beliebtheit. Abschließend teilt Antonio mit uns seine Hoffnungen für die Zukunft seines Familienunternehmens: „Die bestehenden Restaurants zu konsolidieren, den Mitnahmeaspekt des Geschäfts auszubauen und Regina Margherita zu modernisieren. Ein drittes Restaurant eröffnen, vielleicht sogar eine Bar und hoffentlich mehr Produkte für unsere Einzelhandelspartner kreieren.” Eine Expansion, die noch mehr „Il gusto per la vita” nach Wien bringen wird und ein Vorhaben, das wir auf jeden Fall befürworten!